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Der ARCOR-Duathlon 2006 war diesmal
eine rundum gelungene Veranstaltung.
Bei idealen 20 Grad Celsius, Sonnenschein und einem angenehmen Ostwind gab die 1,95 m große deutsche Basketball-Nationalspielerin Petra Gläser (24) und der “original Silberstromer” pünktlich den Startschuss für die Sport-Saison am Filzteich 2006.
Mit Matthias Dunse, Marcel Glaser, Holm Große und Conrad Kebelmann hatten sich die “üblichen Verdächtigen” in die Startliste eingetragen, aber als am Samstagmorgen der Chemnitzer Ronny Dietz am Filzteich auftauchte, war klar, dass alle sächsischen Top-Sportler der Duathlon-Szene an den Start gehen.
Und es kam wie es kommen mußte. Marcel Glaser sprengte schon auf der ersten von vier 2,5km-Runden das Feld. Er wechselte vor Ronny Dietz und dem Berliner Kebelmann auf das Rad. Mit etwas Abstand kamen dann Matthias Dunse und Dr. Hendrik Thoss - "der Doktor" zum ersten Wechsel.

Die anspruchsvolle Radstrecke und der “angenehme” Ostwind machten dann das Rennen wieder spannend. Ronny Dietz übernahm zwar die Führung, aber die Abstände waren nicht groß und es wurden Erinnerungen aus dem letzten Jahr geweckt. Da mußte Ronny mit Magenproblemen das Rennen abbrechen.
Doch in diesem Jahr war Dietz nicht zu bezwingen. Er gewann den ARCOR-Duathlon in der Zeit 2:01:37. Danach kam es zum gleichen Zieleinlauf wie im letzten Jahr Marcel Glaser (2:02:31) vor Conrad Kebelmann (2:03:14).
Bei den Frauen gewann die Dresdnerin Ines Uhlig mit 2:32:32 Std. vor Karen Isaak (3:15:40) von den “Erzgebirgspfeilen”.

“Ich bin heute mit meinem Wettkampf sehr zufrieden, alles hat gepasst und das Radfahren war schön schwer.” so der erschöpfte Ronny Dietz beim Siegerinterview. “Das Gefährlichste hier am Filzteich ist die Nudel-Party im Ziel, die sind so lecker, da ißt man schnell zuviel!”
fügte der sympathische Chemnitzer mit einem Augenzwinkern hinzu

Auf der “Halb-Distanz”, dem Glück Auf-Fitness-Duathlon, war es ebenfalls eine sehr “enge Kiste”. Da gewann Christof Schor mit 1:02:38 (ESV Lok Beucha) vor Alex Jentzsch (1:03:42) und Uwe Herfurth
(1:05:24) beide aus Zwickau.

An dieser Stelle sei einmal erwähnt, das der ESV Lok Beucha mit fast 20 Startern den ARCOR-Duathlon als Saison-Eröffnung nutzte. Der “Lok-Führer” Nico Skopnik sagte: ”Wir kommen sehr gern hierher und es hätte wieder eine hervorragende sächsische Meisterschaft sein können.
Alle meine Sportler und Sportlerinnen sind begeistert, die Organisation ist hervorragend und die Radstrecke ist ausreichend abgesichert.”
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Alles lief ohne Probleme, Essen und Lichtenauer Getränke haben gereicht und selbst unser eigenes neues Zeitnahme-System bestand die Feuertaufe und man sieht, dass es auch ohne teure Sportstars eine schöne Veranstaltung sein kann, allerdings haben wir für den Silberstrom-Triathlon schon einen außergewöhnlichen Sportler verpflichtet.

Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle gern einmal bei Gunar Friedrich, dem Stadtwerke-Chef und Filzteich-Betreiber, der Schneeberger Polizei, die extra Sonderschichten machte und den Johannitern - Vielen Dank!
Zum Schluss lade ich Alle ganz herzlich zu unserer Doppelveranstaltung dem Bofinchen-Filzteichlauf und dem Glück Auf-Cross-Triathlon am 18.Juni wieder an den Filzteich ein.
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